27
Jun 09

Peter Piek: on Tour / neues Album im Herbst 2009

Peter Piek

Im Herbst erscheint das neue Album von Peter Piek

Peter Piek: neues Album 2009
Peter Piek ist aktuell im Studio und nimmt das neue Album auf. Dieses erscheint voraussichtlich im Oktober …

Peter Piek: on Tour
28.Nov.09 Horns Erben / Leipzig D
27.Nov.09 Hog Bar / Golling Salzburg AT
19.Nov.09 Z Club / Stuttgart D
17.Nov.09 Blue Shell /w Ebbel / Köln D
13.Nov.09 tba / Frankfurt Oder D
10.Oct.09 Freundlich + Kompetent / Hamburg D
09.Oct.09 Pony Bar / Hamburg D
08.Oct.09 Duncker / Berlin D
07.Oct.09 Schokoladen / Berlin D
04.Oct.09 kenFM radio fritz (Berlin Bradenburg) live show / Postdam D
03.Oct.09 Moritzbastei + Band / Leipzig D
19.Sep.09 Moritzbastei solo + Kat Frankie / Leipzig D
26.Jul.09 Lied United @ Blue Shell / Köln D
23.Jul.09 People Club / Duesseldorf D
12.Juni Med-Club + Sarah Moni Metzer / Jena D

more details on
>>Homepage von Peter Piek


27
Jun 09

live im PPZK: John Watts & Fischer Z

John Watts & Fischer Z am 5.7.2009 um 19 Uhr im PPZK Leipzig, anschliessend Party
Der englische Songwriter John Watts der mit seiner Band Fischer Z in den 70ziger und 80ziger Jahren sensationelle Erfolge feierte, und bis heute weit über 2 Millionen Alben verkauft hat, kommt zu einem Besuch nach Leipzig! John Watts der als einer der wenigen Künstler überhaupt schon zu Zeiten des kalten Krieges in Leipzig Konzerte gegeben hat, freut sich auf das Wiedersehen mit der Stadt.
John Watts wird mit seiner Band im Atelier das befreundeten in Leipzig lebenden Malers Peter Piek live auftreten. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit werden John Watts und Peter Piek am Nachmittag vor der Show ein gemaltes Bild und einen Song gemeinsam enwickeln. Der neue Song und das Bild werden um 19.30 Uhr das erste Mal dem Publikum vorgetragen und einmalig zusammen aufgeführt.
>>Homepage von John Watts


27
Jun 09

Rätsel und Geheimnisse – Artikel zu Dirk Hanus in der Siegener Zeitung

Art Galerie zeigt surreale Foto-Inszenierungen von Dirk Hanus.
„Inner Spaces“ lautet der Titel jener Serie faszinierend magischer Farbfotografien, die von morgen an bis zum 14. August in Siegens Galerie nicht nur für zeitgenössische Fotografie und Grafik in der Fürst-Johann-Moritz-Straße 1 zu sehen ist. In Zusammenarbeit mit dem Initiator des internationales Renommee genießenden „photographers:network“, Thomas Kellner, der im Schauraum innerhalb der Ausstellung mit „Brasilienskizzen“ einen spannenden Einblick in Planung und Entwicklung seiner aktuellen Fotoserie über Brasilia gewährt, konnte Galeristin Helga Oberkalkofen den ersten Preisträger des neuen Portofolio-Preises der Zeitschrift „fotomagazin“ zu einer Ausstellung in Siegen gewinnen.
Der 1962 in Lutherstadt Wittenberg geborene Autodidakt Dirk Hanus ist nach einem abgeschlossenen Studium der Informationstechnik über die Werbegrafik zur Fotokunst gekommen, mit der er seit 2004 international Erfolg feiert. 22 zum Teil großformatige Arbeiten zeigen mysteriöse Innenansichten zunächst gewöhnlich erscheinender Räume, die bei genauerem Hinsehen verstören und nach und nach eine sich stets steigernde Anziehungskraft entwickeln. Oft indifferent scheint die Lichtführung, bloß punktuell ausgeleuchtet sind die verrätselten Szenerien der ästhetisch immer beeindruckenden Arbeiten. Hanus erweist sich in seinem perfekten Inszenieren als Meister der effizient choreografierten Lichtführung, sein Spiel mit bewusst gesetzten Unschärfen und bis in die Poren der Dargestellten hinein belichteten Schärfen reizt die Plastizität seiner narrativen Motive bis zum Magischen.
Kleine oder große, aber immer neue Geschichten werden gezeigt, die der Künstler aber eben nicht auserzählt, nicht mittels Betitelung einschränkt: Das „Girl In The Mirror“ aus der Serie legt nicht fest, ob es sich bei dem angezogenen Mädchen, das sich nackt spiegelt, um eine moderne Alice im Wunderland dreht, die durch den Spiegel ins Zauberland will, oder aber um eine im aktuellen Gender-Diskurs situierte weibliche Variante des mythologischen Narziss- Motives.
Assoziationen zu Filmszenen von Cocteau lassen sich ebenso bilden, inspirieren doch verschiedene Medien – zum Beispiel die Filmsprache eines David Lynch oder literarische Quellen – den Künstler zu seinen konzeptuellen Bildfindungen. Oder eben auch die spontan vorgefundene räumliche oder personelle Wirklichkeit, die in aufwändigen Langzeit- oder Mehrfachbelichtungen, oft einer Melange aus beidem, komponiert wird zu einem irrealen Neuen. Die nicht mehr wahrgenommene digitale Bearbeitung schafft die Suggestivkraft der inneren Räume, der Umstand, dass die Arbeiten heimliche Puzzles sind aus Imagination und Realität.

27
Jun 09

Dirk Hanus: Gewinner bei internationalem Wettbewerb

 

boy under roof

"boy under roof" - das Siegerbild

107 Fotografen aus 20 Ländern stellten ihre Fotos beim Wettbewerb des photographers:network / Thomas Kellner der internationalen Jury vor.
Dann die überraschende Nachricht:
Das Foto von Dirk Hanus mit dem kleinen Ritter unterm Dach aus der Serie “Inner Spaces” wurde zum Sieger des Portfoliopreises erklärt und außerdem eine Personalausstellung in Siegen vereinbart!
Das Fotomagazin berichtet ausführlich über meine Fotoserie “Inner Spaces”.
ProfiFoto stellt gerade die Ergebnisse des Wettbewerbes vor.
Das Siegerfoto ist momentan gleich zweimal in Siegen zu sehen:

Personalausstellung Dirk Hanus: “Inner Spaces”
ArtGalerie Siegen
Fürst – Johann – Moritz – Str. 1
57072 Siegen
26.6. bis 14.8.2009
Eröffnungsveranstaltung: 28. Juni 11:00 Uhr

Sowie in der Gruppenausstellung
photographers:network
http://www.tkellner.com/index.php?id=3900
Gezeigt wird das Motiv gemeinsam mit weiteren 25 ausgewählten Fotografien des Wettbewerbes
In der StudioGalerie von Thomas Kellner.

photographers:network
selection 2009

photographers:network selection 2009 zeigt Arbeiten von: Tamany Baker, Dietlinde Bamberger, Suzette Bross, Brian Buckley,  Jill Cole, Nigel Dickinson, Kathryn Dunlevie, Lucia Ganieva, Meggan Gould, Daniel Handal, Dirk Hanus, Olga Hoffman, Pernille Koldbech Fich, Ferit Kuyas, Liu LiJie Silvia Morara, Susanne Opton, Qiu Jun Song, Qiu Zhen, Inger Lise Rasmussen, Elliot Ross, Toby Smith, Alvaro Villela, Wang XingLiang, Johan Willner,Yunsheng Geng

Abb.:
Dirk Hanus
No. 25: no title (boy under roof), 2008
fine art pigment print, 70 x 46 cm (edition 10 + 3) and 150 x 100 cm (edition 5 + 2)


26
Jun 09

live im PPZK: Ian Fisher, Lasse Matthiessen, The Alma Church Choir, Peter Piek und Bernhard Eder

am 27.7.2009 um 19 Uhr
anschliessend Party
Ian Fisher, politischer amerikanischer Songwriter der langezeit in Wien gelebt hat, kehrt college paper writing service in seine Heimat zurück und geht nach New York.
Bevor er aber Europa verlässt wird er zusammen mit den befreundeten Songwritern Lasse Matthiessen (Kopenhagen, Berlin), The Alma Church Choir (Düsseldorf), Peter Piek (Leipzig) und Bernhard Eder (Wien, Berlin) ein letztes Konzert spielen.


18
Jun 09

Gedankenfelder gelassen bestellt

Michael Goller: “Im Juli gemaltes Bild” 6.6.-11.7.2009
GAM Obrist Gingold Galerie, Essen/Germany

Man kann ihnen Zeit lassen, ihnen vertrauen und sicher sein: Sie werden was! Dies verrät ein Blick in die Skizzenbücher des Chemnitzer Künstlers Michael Goller.

Eine Schatztruhe voller Ideen tut sich hier auf, Zeichnungen, Skizzen, Farbanweisungen, ein Gedankenfeld, das spontan entstanden ist. Das reift, wächst, und  akribisch bestellt wird, indem der Künstler es durchdenkt, ordnet und verwirft, mit Gelassenheit und Geduld, bis irgendwann das fertige Bild entsteht. Viel Zeit braucht es dafür, obwohl die Arbeiten spontan wirken in der heftigen Geste des Farbauftrags und den expressiven Bild- und Schriftzeichen, die sich wie ein schwer lesbares Alphabet über die Fläche ziehen.

“Im Juli gemaltes Bild” heißt die Ausstellung, ein Titel, der die Entstehung der Bilder augenzwinkernd kommentiert, denn der Künstler gibt ihnen genau “die Zeit, die sei zum Entstehen brauchen.” Im sächsischen Mittweida hat Goller Medienwissenschaften studiert, gezeichnet und Bilder am Computer geklont, “bis die Malerei siegte”. Weil sie die “Vielfalt visueller Frequenzen” in all ihren feinen Überlagerungen  am besten wiedergibt. Und weil in diesem Medium die Zeit gerinnt.

Was beinhalten diese farbgesättigten Bilder in ihrer spontan anmutenden Geste  genau? Eine Landschaft, zwei Schachspieler, Stadtansichten oder das Panorama von Prag sind in ihnen verborgen als unterste Schicht, als figuratives Liniengefüge. Darüber Farbe, eine abstrahierte Schrifttypologie, ebenso assoziativ wie bewusst gesetzt. “Autistisches Experiment” oder Textzeilen von Kafka kann man gerade erkennen, Häuser, einen Damenfuß, dann Leerstellen: nicht etwa leer gelassen, sondern leer gemalt und manchmal posthum mit Bedeutung versehen. Eine malerische Auseinandersetzung kristallisiert sich heraus, langsam, tastend, wie die Sprache beim allmählichen Verfertigen der Gedanken.

Bis 11.7. Galerie Obrist (GAM), Kahrstr.59, di-fr, 12.00-19.00, sa 10-18 Uhr

Autorin: Christiane Dressler
>>ruhrkunst.com


05
Jun 09

Michael Goller: Im Juli gemaltes Bild

6. Juni bis 11. Juli 2009
Neue Bilder von Michael Goller
GAM | Galerie Obrist am Museum | Obrist Gingold Galerie, Essen

Galerie am Museum, Kahrstr. 59, D-45128 Essen
Tel.: +49 (0)201 / 72 66 203
Fax: +49 (0)201 / 72 66 204
>>Homepage der Galerie am Museum

Die Essener GAM Obrist Gingold Galerie zeigt zum ersten mal in einer Einzelstellung Werke des Chemnitzer Malers Michael Goller. Unter dem Titel “Im Juli gemaltes Bild” sind Malereien und Zeichnungen der letzten drei Jahre zu sehen, mit den jüngsten Werkgruppen “autistisches Experiment” und “Frau mit Blumen”, sowie Gollers ungewöhnliche Portraits. Der Künstler äußerte sich wie folgt zur Ausstellung: “Der Ausstellungstitel verweist ganz direkt darauf, worum es bei der Ausstellung geht. Auch dass der Prozess des Malens eine Rolle spielt. … Die Zeit, die das Bild benötigt und die es bekommt, auch ein Warten auf das Bild, ein innerer Prozess ebenso, wie eine Reise. Eigentlich ein Gegenkonzept zur gesellschaftlich geforderten Beschleunigung. Vielleicht auch eine Aufforderung an die Betrachter, Betrachten als Prozess.” In den vielschichtigen Malereien von Michael Goller und den mehr als zwanzig Arbeiten, die in der Ausstellung gezeigt werden, kann der Betrachter diesen Prozess nachvollziehen. (Pressemitteilung GAM Essen)

>>Artikel vom 5.6.2009 in der Westdeutschen Allgemeinen