Bis zum letzten Abend konnten wir uns nicht beschweren. Die Konzerte liefen gut und nachdem es oft Momente gab wo wir dachten nicht weiter zukommen waren wir immer noch on the Road. Zunächst war Peter Piek
zu einem einstüdigem Radiointerview cialis online geladen. Das SCAD-Radio in Savannah Georgia stellte das Album ‘Say Hello To Peter Piek’ vor und interviewte Peter über seine Musik und Malerei. Peter spielte ausserdem 2 Songs live unplugged im Radio. Übertragen wurden eine kurze und schnelle version von ‚The Invisible Hides The Colours’ und dem bisher unbekanntem Track ‚Du fehlst mir’. Eine textliche Kooperation mit Michael Goller.
Nachdem wir uns noch im Studio breitgemacht haben und sogar in der Studioküche für alle gekocht haben sind wir zum nächsten Venue gefahren.
Leider mussten wir feststellen, das weder die üblichen Werbemaßnahmen getroffen waren noch Poster geklebt worden. Ebenso war die Anlage defekt. Nachdem 3 Techniker sagenhafte 2 Stunden mit der Anlage zubrachten und diese nun funktionierte konnte die Show beginnen. Wiedererwarten füllt sich der Konzertraum mit Besuchern die wie sich herausstellte aufgrund der Radioshow hergekommen waren. Trotz der 3 Tontschniker klang die Anlage und der Sound so schlecht wie noch nie auf der USA Tour. Gegen Elf ging es los. Peters Stimme klang wie ein Roboter durch die Anlage. Aus Frust riss Peter den Verzerrer des Verstärkers auf und spielte die Akustikgitarre nun verzerrt. Peter’s erste Punk-Folk Show. Die Songs allesamt sehr schnell gespielt. Nach der Show konnten wir uns kaum vor den Amerikanerinnen retten. Peter zeichnete einige von Ihnen. Nachdem einige sehr aufdringlich wurden und uns mit ins Bett nehmen wollten, was wahrscheinlich an dem Accent liegt, zunächst gefiel es, dann wurde die Zudringlichkeit zu gross und wir wollten den Club verlassen. Da wir einige Cd’s und T-Shirts verkauft hatten konnten wir trotzdem den Tank bezahlen um am Strand von Tybee Island eine weitere Nacht zu verbringen. Der Tag klang aus wie er begonnen hatte mit dem Rauschen der Wellen auf Tybee Island. Am Morgen kam das Glück zu Peter Piek
zurück. Als Penner mit Iso-matte und Schlafsack umgeben von Bierdosen am Strand liegend wurde er von einer Frau geweckt und gefragt ob er obdachlos sei. Was er lächelnd verneinte. Die Frau ging um nur ein paar Minuten später wieder zu kommen, um Peter Piek
fünf Dollar zu geben. Eine gute Geste der Völkerfreundschaft.
Der erste Kaffee war bezahlt.
Peter Piek